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Die Lage der Konsumenten bleibt angespannt: Privatinsolvenzen steigen deutlich
Steigende Verbraucherinsolvenzzahlen in 15 von 16 Bundesländern: Mit 34.710 Fällen sind Privatpleiten im ersten Quartal 2010 auf dem Vormarsch. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres stiegen sie um knapp 14 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. Die Hamburger haben ihre Jahresprognose von 137.000 auf bis zu 140.000 private Offenbarungseide nach oben korrigiert. Träte diese Entwicklung ein, würde sie das Rekordjahr 2007 sogar zahlenmäßig überflügeln. Vor allem junge Bundesbürger sind von Privatinsolvenzen betroffen. Allein in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen klettert die Quote im Untersuchungszeitraum um 72 Prozent.
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59 Prozent aller Privatinsolvenzen, 20.497 Fälle, gehen im ersten Quartal auf das Konto von Männern. Nur bei der jüngsten Gruppe der 18- bis 25-Jährigen führt das weibliche Geschlecht mit einem Anteil von knapp 53 Prozent. Den größten Abstand zwischen den Geschlechtern weist die Bürgel-Statistik in der Gruppe der 36- bis 45-Jährigen auf. Hier liegt der Männeranteil bei 62 Prozent.
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Quelle: Pressemeldung BÜRGEL, Hamburg
Vollständige Pressemeldung: Bürgel-Studie: Schuldenbarometer 1. Quartal 2010
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Schlagwörter: bonität, bürgel, coburg, eidesstattliche versicherung, hamburg, inkasso, insolvenz, konsumenten, offenbarungseid, Schuldenbarometer, Wirtschaftsinformationen
Dieser Artikel wurde am 27. Mai 2010 in der Kategorie Blog, BÜRGEL, Inkasso Deutschland, Wirtschaftsinformationen veröffentlicht.
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