BID Unternehmensgruppe

COBURG – Gleich drei in der Region tätige, gemeinnützige Vereine freuen sich zu Jahresbeginn über einen unerwarteten Geldsegen. Die Coburger BID-Unternehmensgruppe, u.a. spezialisiert im Forderungseinzug, überreichte Spenden in Höhe von jeweils 5000 Euro an den Förderverein des Technischen Hilfswerks (THW) Coburg, den Verein „Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.“ sowie die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg. Zudem sammelten die rund 200 BID-Beschäftigten für einen guten Zweck. 500 Euro kamen auf diese Weise zusammen, die ebenfalls an den Verein „Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.“ gingen.

Dank einer Spende der Coburger BID-Unternehmensgruppe in Höhe von 5000 Euro an den Förderverein des THW Coburg können sich dessen aktive Helfer bald über einen neuen Mannschaftstransportwagen freuen. Unser Bild zeigt (von links) BID-Vorstand Frank Fenske, den THW-Fördervereinsvorsitzenden Christoph Meyer und den stellvertretenden THW-Ortsbeauftragten Karsten Herold bei der symbolischen Scheckübergabe.

„Wir alle konnten im vergangenen Jahr während der Flutkatastrophe miterleben, wie wichtig schnelle und kompetente Hilfe ist“, sagte Frank Fenske, Vorstandsmitglied der BID AG, bei der Scheckübergabe an Christoph Meyer, den Vorsitzenden des Fördervereins des THW Coburg. Das Geld fließt laut Karsten Herold (stellvertretender THW-Ortsbeauftragter) in die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens, der vorwiegend der Beförderung aktiver Helfer in den THW-Zügen und Jugendgruppen in Coburg dienen soll. Das neue Fahrzeug wird im Frühjahr einen Kleinbus ablösen, der bereits 25 Jahre alt ist. „Die Spende ist eine große Freude für uns und auch extrem wichtig für die Motivation der Helfer“, dankte Karsten Herold.

Mit einer Mitarbeiterspende über 500 Euro sowie einer zusätzlichen Unternehmensspende über 5000 Euro unterstützen Mitarbeiter und Geschäftsleitung der BID-Unternehmensgruppe den Verein „Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.“, der davon eine neue Küche für das Schülerinternat in der Sauerbruchstraße anschaffen will. Symbolische Schecks überreichten BID-Vorstand Frank Fenske (links) und BID-Mitarbeiterin Julia Dehler (rechts) an die Vereinsgeschäftsführerin Dr. Karolin Netschiporenko.

Die Spenden der BID-Gruppe und ihrer Mitarbeiter an den Verein „Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.“ kommen dessen Schülerinternat in der Sauerbruchstraße zugute. Dort leben Mädchen und Jungen mit Behinderungen an 365 Tagen im Jahr. Die Küche dort hat laut Geschäftsführerin Dr. Karolin Netschiporenko „dringenden Renovierungsbedarf „. „Auf den Familiencharakter im Internat legen wir besonderen Wert, denn für alle Kinder ist dies ein wichtiger Ort der Geborgenheit“, so Dr. Karolin Netschiporenko bei der Spendenübergabe. „Die Kinder und Jugendlichen möchten zum Beispiel gerne beim Zubereiten der Mahlzeiten mithelfen, Freunde zur Grillparty einladen und lernen, den Geschirrspüler zu bedienen.“ Nun könne dafür eine Küchenausstattung mit guter Beleuchtung und moderner Elektrik angeschafft werden. „Die direkte Hilfe der BID Unternehmensgruppe und deren Mitarbeiter ist ein großer Beitrag, damit dies bald Wirklichkeit wird.“

Uwe Rendigs, Vorstand der Stiftung für krebskranke Kinder Coburg (Bildmitte) und Stiftungsrat Hartmut Bohl (rechts) nahmen ebenfalls hoch erfreut einen Scheck über 5000 Euro aus den Händen von BID-Vorstand Frank Fenske (links) entgegen.

5000 Euro gingen schließlich an die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg. Dort wird das Geld laut Stiftungsvorstand Uwe Rendigs in einen Fonds fließen, aus dem bedarfsgerecht Betroffenen geholfen wird. Ziel der Stiftung ist es, die Lebensqualität von krebskranken Kindern zu verbessern. Dies geschieht zum Beispiel durch Unterstützung betroffener Familien etwa bei der Finanzierung vielfältiger Ausgaben, die sonst nicht abgedeckt wären. Weiter hilft die Stiftung direkt bei Verhandlungen etwa mit Banken, Versicherungen sowie Arbeitgebern und berät in vielen Einzelthemen. Zudem unterstützt die Stiftung für krebskranke Kinder Forschungsprojekte, sie fördert den Aufbau einer Knochenmarkspenderdatei und die ärztliche Fortbildung im Bereich Onkologie.

„Anliegen, dort zu helfen, wo wir leben und arbeiten“

Das Spendenengagement ist laut Vorstand Frank Fenske auch Ausdruck der regionalen Verbundenheit der BID-Unternehmensgruppe. „Bei der Vielzahl an Spendenaufrufen, die uns erreicht, ist uns die Auswahl der Empfänger alles andere als leicht gefallen“, so Fenske. „Es ist uns ein Anliegen, dort zu helfen, wo wir leben und arbeiten sowie insbesondere das für viele Bereiche der Gesellschaft notwendige Ehrenamt zu unterstützen.“

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