News
Hamburg / Coburg – 32.280 Unternehmen meldeten 2010 in Deutschland ihre Zahlungsunfähigkeit. Nach der aktuellen Studie „Firmeninsolvenzen 2010″ der Wirtschaftsauskunftei Bürgel sind das 4,4 Prozent oder 1.482 Firmeninsolvenzen weniger als noch 2009.
Kernpunkte der Studie:
- 2010 meldeten 32.280 Unternehmen in Deutschland ihre Zahlungsunfähigkeit – 4,4 Prozent weniger als im Vorjahr
- Nordrhein-Westfalen schneidet im absoluten Ländervergleich am schlechtesten ab (6.548 Pleiten)
- Gewinner im relativen Vergleich: Hamburg (55 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen)
- Verlierer: Bremen (142 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen)
- Pleitestatistik in 14 von 16 Bundesländern rückläufig – Primus ist das Saarland (minus 14,1 Prozent), mehr Insolvenzen in Berlin (plus 8 Prozent) und Rheinland-Pfalz (plus 2,2 Prozent)
- Großstadt-Ranking: Größte prozentuale Diskrepanz zwischen München (plus 10,5 Prozent) und Hamburg (minus 8,3 Prozent)
- Gewerbebetriebe und Einzelunternehmen am stärksten von Insolvenzen betroffen (Anteil: 41,1 Prozent)
- Jungunternehmen bis zwei Jahre gehen immer häufiger pleite (prozentuale Zunahme: plus 7,2 Prozent)
- Zweites und drittes Quartal 2010 markieren Trendumkehr: 2011 solide Entwicklung erwartet
Quelle: Pressemeldung BÜRGEL, Hamburg
Vollständige Studie: Bürgel-Studie: Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2010
Bürgel Wirtschaftsinformationen ist eines der führenden Unternehmen für Wirtschafts- und Bonitätsinformationen und seit 1905 mit dem Bürgel-Büro Coburg auch in Oberfranken vertreten.
Als Verbundpartner der BID Bayerischer Inkasso Dienst Unternehmensgruppe sind u.a. die Bürgel Wirtschaftsauskünfte neben dem klassischen sowie dem Inkasso größerer Auftragsmengen ein wichtiger Baustein für das BID-Komplettpaket im Forderungs- und Risikomanagement.
Schlagwörter: bayern, bürgel, coburg, firmenpleite, forderungsausfall, hamburg, inkassounternehmen, insolvenz, oberfranken
Dieser Artikel wurde am 12. Jan 2011 in der Kategorie Blog, BÜRGEL, Wirtschaftsinformationen veröffentlicht.
Ihre Meinung ist uns wichtig