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COBURG – Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Coburg kann sich kurz vor Weihnachten über einen unerwarteten Geldsegen freuen. Die Beschäftigten der Coburger BID-Unternehmensgruppe verzichteten wie in den Vorjahren auf die Überreichung firmeninterner Weihnachtsgeschenke und sammelten stattdessen für einen guten Zweck. BID-Chef Heinz Bittermann war von der Idee begeistert und rundete den Erlös von rund 500 Euro auf 3000 Euro auf. Er und Vertriebsleiter Thomas Kirchner überreichten stellvertretend für alle BID-Beschäftigten zwei symbolische Schecks an ASB-Geschäftsführer Thomas Schwesinger.
„Ihr macht einfach einen guten Job, und wir möchten dazu beitragen, dass das so bleibt“, sagte Heinz Bittermann bei der Scheckübergabe. Das Geld fließt laut Thomas Schwesinger in die Anschaffung eines Lkw, den der ASB im Katastrophenschutz einsetzen will. Unter anderem sollen damit beheizbare Zelte sowie medizinische Geräte zu Einsatzorten transportiert werden. Schwesinger verband seine Dankesworte mit dem Hinweis, dass der ASB als gemeinnütziger Verein dringend auf Spenden und ehrenamtliche Helfer angewiesen ist. „Dies umso mehr, als 2011 mit dem Wegfall des Zivildienstes eine drastische Steigerung der Personalkosten droht“, so der Coburger ASB-Geschäftsführer.
Mit mehr als 220 regionalen Gliederungen in 16 Landesverbänden sowie über einer Million Mitglieder ist der offiziell 1909 gegründete Arbeiter-Samariter-Bund hauptsächlich in den Bereichen Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst, Fahr- und Rückholdienst sowie in der Erste-Hilfe-Ausbildung tätig.
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Dieser Artikel wurde am 27. Dez 2010 in der Kategorie BID-Intern, Blog, Krankenhaus-Klinik-Arzt, Presse veröffentlicht.
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