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Die BID-Parkgarage mit 132 Stellplätzen in Weichengereuth ist fast fertig und feiert Richtfest. Damit ist die erste Etappe der Neubaurbeiten abgeschlossen.
Coburg – Sie zieht unweigerlich die Blicke der Pendler und Passanten auf sich, die Großbaustelle der BID Unternehmensgruppe am Coburger Weichengereuth. Mit beträchtlichem Aufwand an Mensch, Material und auch Kapital entsteht derzeit am Standort der Firmenzentrale ein neues Verwaltungsgebäude mit rund 2000 Quadratmetern Bürofläche, was faktisch einer Verdopplung der bisherigen Raumkapazitäten entspricht. Dazu kommt eine Parkgarage mit 132 Stellplätzen, die im hinteren, südlichen Teil des Firmengrundstücks gebaut wird. Mit dem jüngst gefeierten Richtfest und der für Ende Oktober geplanten Fertigstellung der Parkdecks ist die erste Etappe des Großprojekts genommen.
Zugleich werden viele Anwohner rund um das Weichengereuth aufatmen: Statt der ursprünglich geplanten 75 Stellplätze finden jetzt 132 Autos zusätzlich Platz auf dem Firmengelände. Autos, die bis jetzt zum größten Teil in der näheren Umgebung abgestellt werden mussten, und wegen der ohnehin knappen Parkplätze immer mehr Unmut der Anwohner auf sich zogen. Ende Oktober wird das Problem laut BID Chef Heinz Bittermann endgültig gelöst sein.
Die beengte Raumsituation ist nach seinen Worten der Hauptgrund, warum die Erweiterung solche Dimensionen annimmt. Erst vor vier Jahren war die Firmenzentrale um einen Neubau mit 800 Quadratmetern Bürofläche erweitert worden. Seither stieg die Zahl der BID-Angestellten von 85 auf über 180. Nun bietet der Neubau mit einer Nutzfläche von rund 2050 Quadratmetern, talseitig drei und hangseitig zwei Geschossen theoretisch Raum für weitere 160 Beschäftigte. Laut Heinz Bittermann ist ein so drastischer Personalaufbau kurzfristig aber nicht beabsichtigt. „Wir bauen für die Zukunft“, so Bittermann. Ein weiteres Firmenwachstum werde sich deshalb auch im Personalaufbau widerspiegeln.
Die Topografie und auch die Interessen der Nachbarn machen es notwendig, dass insbesondere die Parkgarage einige architektonische Besonderheiten aufweist. Wegen des starken Gefälles hat der Baukörper am Hang zwei, an der Talseite drei Ebenen. Zum Berg hin steigen die Parkdecks an, so dass nach Auskunft von Architekt LutzWallenstein Rampen eingespart und mehr Stellplätze geschaffen werden können. Mit Rücksicht auf Energieverbrauch und Schalldämmung erhält das neu entstehende Bürogebäude nach Auskunft des Architekten eine hochgedämmte Außenhülle mit speziellen Jalousien, die eine Nachtauslüftung ermöglichen.
Der Bau und die spezielle Technik haben ihren Preis: Rund 6,5 Millionen Euro soll das Bürogebäude kosten, mit noch einmal 1,3 Millionen Euro schlägt die Parkgarage zu Buche. Abgeschlossen sollen die Bauarbeiten im August 2011, pünktlich zum Beginn des neuen Lehrjahres
sein.
Die BID Unternehmensgruppe hat es in den letzten Jahren nach eigenen Angaben mit einer ausgefeilten Strategie und Produktpalette unter die Top Ten der größten Dienstleister ihrer Art in Deutschland geschafft. Das BID-Angebot beginnt mit Wirtschaftsauskünften und Bonitätsprüfungen über den Verbundpartner Bürgel, dessen Filialbetrieb Heinz Bittermann 1985 übernahm und damit das Fundament für die spätere BID Unternehmensgruppe legte. Zu ihr gehören heute außerdem die auf weltweiten Forderungseinzug spezialisierte Profaktura Auslandsinkasso, die BID Bayerischer Inkasso Dienst AG und der Spartenspezialist ProCash.
Quelle: Neue Presse Coburg vom 20.10.2010
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Schlagwörter: auslandsinkasso, bauindustrie, bid, bürgel, coburg, erweiterung, Handwerk, immobilien, inkasso, inkassobüro, neubau, wachstum
Dieser Artikel wurde am 21. Okt 2010 in der Kategorie BID-Intern, Blog, Handwerk, Presse veröffentlicht.
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